Die Patientin sollte darüber hinaus auf die Bedeutung des zeitlich abgestimmten Geschlechtsverkehrs hingewiesen werden. Nach erfolgreicher Ovulationsauslösung sollte jeder weitere Behandlungszyklus mit Clomifen ungefähr am 5. Zyklustag beginnen, damit regelmäßige ovulatorische Zyklen erreicht werden. Dadurch wird dem Körper, obwohl ein „normaler“ Spiegel an Sexualhormonen vorhanden ist, ein Mangel vorgetäuscht. Der Hypothalamus reagiert mit erhöhter GnRH-Freisetzung, die Hypophyse mit gesteigerter LH- und FSH-Freisetzung. Bei Frauen regen die Gonadotropine die Eizellreifung in den Eierstöcken, den Eisprung (Ovulation) sowie die Bildung der Sexualhormone Östrogen und Gestagen an.
Nach erfolgreicher Befruchtung raten Experten unbedingt zum Absetzen von Clomifen. Um eine ungewollte Anwendung in der Frühschwangerschaft zu vermeiden, wird deshalb vor jedem weiteren Clomifen-Zyklus ein Schwangerschaftstest zur Abklärung gemacht. Nebenwirkungen, die bei jeder zehnten bis hundertsten Frau auftreten, sind Kopfschmerzen, Sehstörungen, Unterbauchbeschwerden, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und ein Spannungsgefühl in der Brust.
Sie beginnen damit, Clomifen ab dem dritten bis fünften Tag Ihres Menstruationszyklusses (nach Beginn der Menstruation) zu nehmen und setzen die Einnahme ungefähr fünf Tage lang fort. In der Regel haben Sie fünf bis sechs Tage nach der letzten Pille einen Eisprung. Ihr Arzt wird Sie mittels Ultraschall untersuchen, um festzustellen, ob Ihre Eierstöcke ein Follikel vorbereiten, wie viele Follikel vorhanden sind und welchen Reifegrad sie haben. Es kann durch Clomifen zu typischen Wechseljahrbeschwerden kommen, beispielsweise Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Stimmungsschwankungen.
Clomifen-ratiopharm® wird angewendet zur Auslösung des Eisprungs bei Frauen mit Sterilität infolge ausbleibender Ovulation (Eisprung). Beim Auftreten von Nebenwirkungen (insbesondere allergische Reaktionen, Sehstörungen und Unterleibsschmerzen) ist das Arzneimittel sofort abzusetzen. https://comercialelangel.com.gt/?p=2027 Darüber hinaus wirkt Clomifen stimulierend auf die Estrogensynthese im Follikel. Clomifen hat keine gestagenen, androgenen, antiandrogenen oder gluko- und mineralokortikoiden Effekte.
Auch kann es zu Unterbauchbeschwerden und Spannungsschmerzen in der Brust kommen, ebenso wie Übelkeit und Erbrechen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clomifen-ratiopharm® einnehmen. Die Behandlung mit Clomifen darf nur unter Kontrolle eines Arztes durchgeführt werden. Dosierung sowie Beginn und Dauer der Therapie werden vom behandelnden Arzt festgelegt und dürfen keinesfalls überschritten werden. Clomifen ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der selektiven Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs), der zur Auslösung des Eisprungs bei Frauen mit Sterilität infolge ausbleibender Ovulation eingesetzt wird.